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Rom - die ersten Eindrücke
Bei einer Reise nach Italien ist die Hauptstadt
Rom eines der Wunschreiseziele von
Städtetouristen, und das nicht nur wegen der
Sehenswürdigkeiten wie der Sixtinischen Kapelle,
dem Kolosseum oder der Spanische Treppe. Es ist
gerade wegen seiner vielfältigen Geschichte,
seiner zahlreichen Sehenswürdigkeiten und dem
mediterranem Flair für Fotografiefans eine Reise
wert. Kostenloses Fotografieren ist in Rom
selbstverständlich, so dass man lediglich auf
eventuelle Verbotsschilder fürs Blitzen oder
allgemeines Fotografieren achten sollte.
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Ort des Gladiatorenkampfes
Bereits bei einer ersten Begehung der Straßen
Roms fällt auf, wie geschichtsträchtig die
größte Stadt Italiens ist. Viele seiner Bauwerke
sind bereits mehrere tausend Jahre alt.
Zahlreiche Motive bieten sich dem ambitionierten
Fotografen. Da fällt die Auswahl schwer.
Weltbekannt und auf jeden Fall ein Foto wert ist
das Kolosseum. Das größte Amphitheater der Welt
wurde bereits 72 nach Christus erbaut und gehört
heute zu einem der „New 7 Wonders of the World“.
Der Eintrittspreis von 12 Euro ist nicht billig,
dient aber auch der Erhaltung des antiken
Bauwerks.
Spanien in Italien
Weltberühmt und ein unbedingtes Muss für Fans
der Fotografie ist die Spanische Treppe in Rom.
Diese heißt eigentlich Scalinata di Trinità dei
Monti. Der deutsche Name wurde von der Piazza di
Spagna abgeleitet, die sich am Fuß der Treppe
befindet. Sie ist eine der wenigen kostenlosen
Sehenswürdigkeiten. Sowohl leer als auch mit
Menschen besetzt ist sie ein prima Motiv für ein
Foto, gern auch im Panorama.
Der berühmteste Brunnen der Welt
Wer in Rom ist, wird nicht umhin kommen, ein
Foto vom populärsten Brunnen der Welt zu machen:
dem Trevi Brunnen. Neben dem Brauch, eine Münze
in den Brunnen zu werfen, sollten Sie vor allem
abends der Fontana di Trevi einen Besuch
abstatten. Das beste Foto gelingt Ihnen mit der
stimmungsvollen Belichtung zur Dämmerung. Ein
kostenloser Besuch des Brunnes lohnt sich auf
jeden Fall.
Der Staat in der Stadt
Wer an Rom denkt, denkt zugleich auch an den
Vatikan, den kleinsten Stadtstaat der Welt. Mit
dem mächtigen Petersdom und dem davorliegenden
Petersplatz versprüht der Hauptsitz der
katholischen Kirche seinen ganz eigenen Charme.
Fotografieren kann man in fast allen Museen, nur
in der Sixtinischen Kapelle ist es verboten.
Zudem ist es an manchen Orten auch nicht
erlaubt, ein Foto mit Blitz zu machen.
Von Billig bis Teuer
Ein schönes Foto gelingt nur, wenn man ausgeruht
und wach die Orte der gewünschten Fotografie
Motive besucht. Deshalb ist es wichtig, sich
schon vor der Reise Gedanken um die möglichen
Hotels zu macht. Dabei hat Rom nicht nur Hotels
im Luxussegment zu bieten. Auch günstige Hotels
nur zum Übernachten, Bed and Breakfast
Unterkünfte oder Low-Budget-Hostels bietet sich
dem Freund der Fotografie in Rom. Deshalb sollte
man sich bereits zu Hause einen Überblick über
das Angebot an Hotels verschaffen, nicht dass
man während der Reise kein Zimmer mehr bekommt.
Festival der Fotografie
Jedes Jahr im Oktober kann es allerdings eng
werden in den Hotels. Das Internationale
Festival der Fotografie findet alljährlich in
Rom statt. Die Künstler müssen ein Foto zu einem
vorgegebenen Thema einreichen und eine Jury kürt
das beste Bild.
Kostenlose Sehenswürdigkeiten
Wer für die Reise nach Rom nicht genug Budget
hat, den wird es freuen, dass man viele
kostenlose Sehenswürdigkeiten in der „Ewigen
Stadt“ erleben kann. Neben der Spanischen Treppe
und dem Trevi Brunnen gibt es weitere kostenose
Sehenswürdigkeiten, die nur auf Ihren Besuch
warten. Die Piazza del Popolo lädt nicht nur zum
Bummeln und Spazieren ein. Auf dem Platz tummeln
sich auch zahlreiche Straßenmusiker, die ihnen
kostenlose oder Ständchen gegen einen kleinen
Obolus singen. Auch das am besten erhaltene
antike Bauwerk, den Pantheon, können Sie ohne
große Geldausgaben anschauen. Und nicht zuletzt
der kostenlose aber berüchtigte Mouth of Truth.
Etwas versteckt gelegen können Sie hier
erfahren, ob Sie die Wahrheit sagen oder ob Sie
es auf Ihrer Reise riskieren, bei einer Lüge
Ihre Hand zu verlieren.
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