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Fotos von der Kirche San Giovanní degli Eremiti 
 

ist eine von interessantesten Sehwürdigkeiten von Palermo. Die malerischen, roten Kuppeln der Kirchengebäude harmonisieren mit der grauen Mauer, dem üppigen Grün der Bäume und der grauen Farbe der Türme. Diese Kirche befindet sich in der Nähe des Normannenpalasts in der Via dei Benedettini, in der Altstadt von Palermo. Die Geschichte des Bauwerks reicht in die 10 Jahrhundert zurück, als die Sarazenen hier eine Moschee gebaut haben.

 

 

Die Insel der Dolci: In den süßen Paradiesen Siziliens - Mit Fotos von Lotta Ortheil

 

Johann Wolfgang von Goethe, der große Dichter ging im Frühjahr 1787 in Palermo an Land und Sizilien eroberte seine Seele: "Daß ich Sizilien gesehen habe, ist mir ein unzerstörlicher Schatz auf mein ganzes Leben."
Hanns-Josef Ortheil, der große Genießer und jahrzehntelanger Sizilien-Liebhaber setzt mit "Die Insel der Dolci" ein literarisch-visuellen Sahnehäubchen auf. Wunderwerke aus Früchten, Zucker, Nüssen, gespeist von Aromen, die nur die Sonne des Südens. Gemeinsam mit seiner Tochter Lotta Ortheil durchstreift er Sizilien nach der Suche nach berühmten Dolci: diese süßen, gehaltvollen und sättigenden Nachspeisen, die "zweite sizilianische Mahlzeit". Als Herzstück dieses wunderbaren Buches könnte man die farbenfrohen Aufnahmen Lotta Ortheils bezeichnen. Sie macht den visuellen Genuss erst so richtig "schmeckbar". Wer den beiden in die Pasticcerien und Trattorien, über Märkte und ans Meer folgt, erlebt den Zauber der »Duft- und Dolci-Insel« mit allen Sinnen. Für einen runden "Abgang" empfiehlt sich am besten wohl das berühmte Orchester-Intermezzo aus Pietro Mascagnis Oper "Cavalleria rusticana".

 

Auf dieser Stelle befand sich vorher eine im 6 Jahrhundert gebaute Kirche S.Ermete mit angeschlossen Kloster. Die Kirche und der Kloster wurden vom Papst Gregor den Benediktinern geschenkt.
In 9 Jahrhundert zerstörten Sarazenen diese Kirche. Die Moschee, die sie gebaut haben wurde vom normannischen König Roger II im 12 Jahrhundert zur Kirche umgebaut. Im aufgebauten Kloster befand sich die Residenz des Beichtvaters vom König.
Dieser Gebäudekomplex stellt eine Mischung aus arabischem und normannischem architektonischen Stil dar. Sehr schön ist der Kreuzgang aus dem 13 Jahrhundert. Im Innenhof mit den Marmorsäulen und Arkaden ist es leise und wunderschön. Es wachsen hier unzähligen Palmen, wie auch die Zitronen -und Granatapfelbäume. Viele interessante Fotomotive kann ein Hobbyfotograf auf diesem Ort entdecken und massenweise wunderbaren Fotos schießen. Die malerischen Bilder erinnern später an die Reise nach Palermo. Vom Hof aus können die Türme und die Kuppeln bewundert werden. Die Kuppeln wurden erst in 20 Jahrhundert rot gestrichen. Die höchste der Türme ist ein Glockenturm.
Die Vermischung der arabisch-normannischen Stille ist typisch für die Altstadt von Palermo. San Giovanní degli Eremiti Kirche erinnert eher an ein islamisches, als auf ein christliches Bauwerk. Die Kirche innen ist schlicht und bescheiden. An der Wand in der Sakristei kann man die Reste von Fresken anschauen. Vom Kloster sind nur wenig geblieben.
Die Kirche wurde im 19 Jahrhundert restauriert.
 

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