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Fotos von der prachtvollen Kathedrale in Sevilla
 

Die Kathedrale von Sevilla ist monumental und zählt zu den größten in der Welt. Sie wurde von 1401–1519 errichtet auf der Stelle einer Hauptmoschee aus dem 12 Jahrhundert. Aus maurischen Zeiten ist noch das Minarett erhalten, heutzutage der Glockenturm der Kathedrale und der Orangenhof. Die Kirche gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe UNESCO.

 

 

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Die Kathedralle von Sevilla ist 115 Meter lang, 76 Meter Breit und über 40 Meter hoch. Ihre Gewölbe ruhen auf 60 Säulen. Das Gotteshaus besteht aus fünf Kirchenschiffen. In der größten Kirche von Spanien befinden sich etwa 30 Kapellen, viele Altare, Chor, Sakristeiräume, Kapitelhaus, eine Ansammlung von Skulpturen und Gemälden, Werken vielen berühmten Künstlern u.a Mercadante, Fancelli, Zurbarán, Murillo, Valdés, Leal, oder Goya. Der Besucher fühlt sich von der Größe und Reichtum dieses Sakralgebäudes überwältigt. Das wollten auch die Auftragsgeber, die das Bauen der Kathedrale im 15 Jahrhundert im Auftrag gegeben haben, erreichen und das ist ihnen gelungen. Selten ist eine Kirche so prachtvoll und beeindruckend. In die Kathedrale führen insgesamt neun Eingänge. Jedes der Portale ist einzigartig und bewundernswert, jedes ist mit schönen Reliefen und Statuen versehen. In der Kathedrale im Mittelpunkt befindet sich der Hauptaltar, der zu den größten in der Welt gehört. Angefangen im 15 Jahrhundert und im 16 Jahrhundert fertig gestellt, gilt er als Werk von zahlreichen Künstlern. Sein Erscheinungsbild, eine überdimensionale, leuchtende, goldene Wand mit herrlichen Skulpturen und zahlreichen schönen Reliefs ist einmalig.
In der Kirche befindet sich Sarkophag des berühmten Seefahrers Christoph Kolumbus. Vier großen Gestalten, die spanische Länder: Aragon, Navarra, Leon, und Kastilien symbolisieren, halten das Grabmal empor.
Die Hauptsakristei hat den Grundriss eines griechischen Kreuzes und ist von einer, großartig mit Szenen des Jüngsten Gerichts geschmückten, Kuppel überdacht. Zu den kostbaren Kunstwerken hier gehört eine prächtige, fast vier Meter hohe und 475 Kg schwere Silbermonstranz aus dem 16 Jahrhundert. In der Hauptsakristei ist auch der Kirchenschatz untergebracht.
Sehenswert ist der herrliche, ovale Raum Sala Capitular aus dem 16 Jahrhundert, mit bunten Fußboden und schönen Malereien an dem Gewölbe. In der Königskapelle, die in den Jahren 1551 bis 1575 errichtet wurde, befinden sich u.a die Grabstätten von König Ferdinand III, seinen Söhne und seiner Gemahlin. Interessant ist die Statue der Schutzheiligen von Sevilla in der Mitte des Altars. Sie stammt aus dem 14 Jahrhundert und hat, dank angebrachten Gelenken, bewegliche Arme und Hände. Im Chor der Kathedrale befinden sich zwei wunderschöne, barocke, große, spiegelbildlich zueinander gebaute Orgel.
Im Orangenhof vor der Kathedrale haben sich die Moscheebesucher in der maurischen Zeit rituellen Waschungen unterzogen. Heutzutage wachsen hier Schatten spendende Orangenbäume. In der Mitte des Hofes befindet sich ein altes, römisches Marmorbecken. Die Kathedrale Maria de la Sede gehört zu den Haupt-Sehenswürdigkeiten von Sevilla. Es werden dort unzählige Fotos aufgenommen,

 

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