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Fotos von Vittoriosa, ein
sehenswerter Ort auf Malta
Im Süden der Insel Malta, auf drei durch Buchten
getrennten Landzungen, liegen historische Orte,
die heute als "Drei Städte" bezeichnet werden:
Vittoriosa (oder Birgu), Senglea (L'Isla) und
Cospicua (Bormla). Alle drei sind älter als
Maltas Hauptstadt Valletta. Bei einer
Hafenrundfahrt kann man den ersten Eindruck von
diesen Orten gewinnen. Wenn man sie besichtigen
möchte, am besten ist es mit einer Fähre oder
Wassertaxi zu kommen. Es gibt viele regelmäßigen
Schiffsverbindungen zwischen Vallettta und "Drei
Städten", so dass diese Orte problemlos
erreichbar sind.
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Als Johanniter-Ritterorden im
1530 auf die Malta kamen, haben sie sich auf der
mittleren Halbinsel, in Ortschaft Birgu,
niedergelassen. Malteser haben hier und auf der
benachbarten Landzunge L'Isla Bastionen
errichtet. Den Namen, Vittoriosa, bekam Stadt
Birgu nach der "Großen Belagerung". Im Jahr
1565, während der türkischen Invasion auf Malta,
haben die Verteidiger auf Birgu und L'Isla
heldenhaft gekämpft. Vittoriosa bedeutet "Die
Siegreiche"
Im Ort befinden sich zahlreiche
Sehenswürdigkeiten aus der Ritterzeit. Viele
Häuser hier stammen aus dem 16 Jahrhundert. Es
gibt hier viele malerische, alte, enge Gassen,
zahlreiche Treppenwege und einige romantische
Plätze. Der Palast der Inquisitoren aus dem 16
Jahrhundert ist gut erhalten und beherbergt
heutzutage Ethnografisches Museum.
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Die Säulen von Atlantis - Malta.
Dieses Buch befasst sich mit den Rätseln
der Vergangenheit rund um die 25
organische Tempelstrukturen auf Malta
entlang der Küste. Die Form dieser
Tempelanlagen ist weltweit einmalig -
sie haben keine Gemeinsamkeit mit
anderen Tempelanlagen unserer Erde. In
fesselnder Weise entführt uns der Autor
in die urferne Zeit der Riesen und ihrer
sagenhaften Epoche Atlantis. Dieses
erstaunliche Buch ist der Schlüssel zur
grenzwissenschaftlichen Atlantis- und
somit Urgeschichtsforschung
Hat es die Giganten wirklich gegeben?
Und war das versunkene Atlantis ihr
weltweiter Stützpunkt? War Malta für
diese sehr frühe Hochkultur ein
Energiezentrum, sozusagen eine
Powerstation? Wer sich nicht davor
scheut vielfältige Wissenschaftsgebiete
in sein Studium der menschlichen
Urgeschichte mit einzubeziehen, dem sei
dieses hochinformative aber auch
widersprüchliche Buch empfohlen.
Hubert Zeitlmair, der namhafte
Privatgelehrte für Prähistorik und
Entdecker des Unterwassertempels Gebel
Gol Bahr, wirft nach Jahren sorgfältiger
Forschung brisante Fragen auf und
beantwortet sie in verständlicher Weise.
Wer sich einen persönlichen Eindruck vom
Verfasser machen will, besuche im
Internet das Alpenparlament.tv bzw.
YouTube. Dort ist Hubert Zeitlamir
Interwiew-Favorit mit 3 sehenswerten
Beiträgen in 2010/11! |
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Im Gerichtssaal dieses Gebäudes
befindet sich eine interessante Tür. Sie ist
sehr niedrig. Die Angeklagten waren so gezwungen
in gebeugter Haltung den Saal zu betreten.
Sehenswert ist St. Lawrence Kirche mit
angeschlossenem Museum, in dem man u.a. Schwert
und Hut des Großmeisters Jean Parisot de la
Vallette anschauen kann.
St. Lawrence Kirche wurde im 17 Jahrhundert auf
der Stelle einer älteren, vom Brand zerstörten
Kirche aus dem Mittelalter errichtet. Die zwei
Türme wurden erst später dazu gebaut, im 18
Jahrhundert der Linke und im 20 Jahrhundert der
Rechte.
An der Spitze der Landzunge von Vittoriosa
befindet sich das Fort St. Angelo, ehemaliger
wichtiger Verteidigungsstützpunkt der
Malteserritter. Die Verteidigungsanlagen sind
vom gewaltigen Ausmaß und eindrucksvoll.
Vittoriosa hat einen schönen Hafen mit über
hundert Liegeplätzen für Privatyachten. Die
Stadt ist klein (ca 2700 Einwohner), gepflegt
und malerisch. Viele Touristen kommen hier für
ein paar Stunden um diesen historischen Ort zu
besichtigen. Abends sind zahlreiche Restaurants
und Bars geöffnet. In Sommermonaten finden in
Vittoriosa Konzerte und Märkte statt, die von
vielen Touristen besucht werden.
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