Die Brücke von Avignon: Roman
Die Brücke von Avignon ist der Auftakt
der Avignon-Trilogie von Thomas Mielke.
Die beiden weiteren Romane Die Rose von
Avignon und Der Palast von Avignon
setzen die Geschichte fort.
Am 22.03.1312 wird der Orden der
Tempelritter von Clemens V. aufgehoben.
Der letzte Templergroßmeister Jaques de
Molay, der auf Befehl Philipps IV
verbrannt wird, prophezeit aus den
Flammen heraus, dass der Clemens binnen
40 Tagen und Philipp in einem Jahr
sterben werden. Das sind die wichtigsten
historischen Fakten zum Ende des
Templerordens.
Im Jahre 1314 wird der neunzehnjährige
Bertrand de Comminges nach Avignon
gerufen, wo er seinem Vater, Papst
Clemens, einen wertvollen Edelsteinring
überreichen soll. Auf seinem Weg nach
Avignon wird Bertrand von Dominikanern
der Inquisition verfolgt. Nur mit Mühe
und letzter Kraft gelingt ihm sein Weg,
an dessen Ende er an der Brücke von
Avignon von der jungen Jüdin Miriam und
ihrem Bruder Serder Ben Ariel gerettet
wird. So muss er sich zunächst
verstecken und mit Hilfe seiner neuen
Freunde eine Lösung für seine Probleme
und vor allem den verlorenen Ring
suchen. Die Zeit drängt, denn Papst
Clemens ist stark erkrankt und hat nicht
mehr lange zu leben. |
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