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Gibraltar an der Spitze der Iberischen Halbinsel
 

Gibraltar ist ein Überseegebiet des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland und liegt an der Spitze der Iberischen Halbinsel. Auf der Landfläche von 6,5 km2 leben über 32000 Einwohnern. Die Grenze zu Spanien ist nur 1,2 km lang. Die Kontrollen hier sind gründlich. Man muss oft mit längeren Wartezeiten rechnen. Das betrifft genauso Pendlern wie die Touristen.

Kurz nach dem Grenzenübergang sieht man die Landebahn des Flughafens, die auf Grund des Platzmangels, quer über eine vierspurige Straße, Winston Churchill Avenue, gebaut wurde. Der Hafen von Gibraltar liegt an der Westküste. Um den Hafen herum, auf einem schmalen Landstreifen, erstreckt sich die Stadt.
In der City leben fast alle Bürger. Hier haben auch ihren Sitz zahlreiche Firmen.
Nach Gibraltar kommen meistens die Tagestouristen. Es gibt viele Angebote, die auf Bedürfnisse der Gäste ausgerichtet sind. In der Stadt kann man günstig Waren kaufen. Die wichtigste Hauptstrasse, Main Street, ist eine Fußgängerzone mit vielen Geschäften, Restaurants und Hotels. Von vielen spanischen Urlaubsorten werden Busausflüge hierhin organisiert, bei denen die Besucher im Programm außer Besichtigungen, freie Zeit zum Einkaufen haben. Sehr preiswert kann man hier Zigaretten, Spirituosen, Schmuck und Souverniere bekommen.

 

Baedeker Reiseführer Andalusien: mit GROSSER REISEKARTE

 

Baedeker Reiseführer Andalusien ist der ideale Reiseführer für alle, die individuell unterwegs sind. Neben fundierten Hintergrundtexten und der Beschreibung der Sehenswürdigkeiten liefert er eine Fülle von Unterkünften und Restaurants für jedes Budget und jeden Geschmack.
Was Andalusien so faszinierend anders macht als andere südliche Landschaften, sind Hinterlassenschaften der Araber und Mauren. Sie gaben dem Land nicht nur seinen Namen, sondern verwirklichten in den 700 Jahren ihrer Anwesenheit eine Hochkultur, die vom Geist der Toleranz zwischen Moslems, Juden und Christen lebte. Der Baedeker Andalusien führt in maurische Paläste, weite Landschaften, an glitzerndes Meer und auf schneebedeckte Berge, in weiße Dörfer und stolze Städte - Andalusien fasziniert. Auch Globetrotter, die abseits der ausgetretenen Touristenpfade unterwegs sein möchten, kommen auf ihre Kosten. Wie wäre es beispielsweise mit einer geführten Wanderung durch die schroffe Gebirgswelt Andalusiens mit Geiern und Orchideen? Oder lieber an den breiten, leeren Stränden der Costa da la Luz relaxen, wo in der Ferne Afrika am Horizont schimmert?
Einzigartige 3D-Darstellung geben einen lebendigen Einblick in die ehemalige Moschee und heutige Kathedrale Mezquita in Córdoba und die Alhambra in Granada. Alle Reiseziele Andalusiens sind von A - Z ausführlich beschrieben.

Man darf nur eine bestimmte Anzahl der Waren aus dem Land über die Grenze bringen. Die Kontrollen sind streng.
Die Ostküste ist steil. Der Felsen von Gibraltar erhebt sich aus dem Meer bist 426 Meter über dem Wasser. Dieser Kalksteinfelsen mit zahlreichen Höhlen und Tunneln. gehört zu den wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten. Im Naturschutzgebiet, Upper Rock, leben in Freiheit über 200 Berberaffen. Sie sind an Menschen gewöhnt und gar nicht scheu.Manche können sogar aufdringlich sein. Man darf die Tiere nicht füttern und es ist besser Essbares in geschlossenen Handtaschen aufzubewahren, sonst schnappen sich die Affen die Sachen weg. Für die Autobesitzer sind die Affen oft lästig. Die klettern auf die Autohauben und Dächer und verschmutzen die Fahrzeuge. Die meisten Affen jedoch verhalten sich unauffällig, beobachten mit Interesse das Geschehen und lassen sich bei ihren Spielen, Schlafen, Babypflege oder Fressen nicht stören.
Man kann den Upper Rock mit einer Seilbahn oder auf dem Fußweg erreichen. Von oben breitet sich phantastisches Panorama aus. Bei gutem Wetter kann man am Horizont Afrika erkennen. An der engsten Stelle Straße vom Gibraltar sind die beiden Kontinente nur 15 Kilometer voneinander entfernt. Zu Marokko ist etwa 28 Kilometer weit. An der Südspitze des Felsens befindet sich ein Leuchtturm aus dem Jahr 1841, ein beliebtes Fotomotiv der Besucher. Dort steht auch eine Kirche, Das Heiligtum Unserer Lieben Frau von Europa, aus dem 14 Jahrhundert, die in der Vergangenheit mal als Moschee, mal als katholisches Gotteshaus diente. In der Umgebung wurde auch in 20 Jahrhundert die Ibrahim-al-Ibrahim-Moschee errichtet. Der Bau wurde vom Saudi-Arabien finanziert.
Der Kalkstein aus dem der Fels von Gibraltar besteht, erodierte mit der Zeit. Es entstanden hier unzählige Höhlen. Manche wurden auch künstlich errichtet. Die bekannteste Höhle ist St. Michael's Cave. Jährlich besuchen sie über eine Million Gäste. Das Innere ist durch farbige Beleuchtung bestrahlt. Die Tropfsteinhöhle mit wunderschönen Stalagmiten und Stalaktiten ist beeindruckend groß. Das farbige Licht ist eine Geschmacksache.
Gibraltar ist ein britisches Gebiet, exotisch und bezaubernd südländisch.

 

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