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Granada, eine Stadt mit
faszinierenden Bauten
Die Stadt ist berühmt für ihre einzigartigen,
architektonischen Meisterwerke, die aus
verschiedenen Epochen stammen. Der Reichtum an
Sehenswürdigkeiten lockt in die Stadt Besucher
aus aller Welt an. In Granada trifft man die
typische für Andalusien Mischung und
Verschmelzung arabischen und christlichen
Architektur die in Fotos hier zu sehen sind.
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Granada: Königreich zwischen Orient und
Okzident
Thomas Freller beschreibt sehr
detailreich die Geschichte des
granadinischen Königreichs von Zeit nach
der Auflösung des Kalifats von Cordoba
bis zur Auflösung des Königreichs
Granadas im frühen 19. Jahrhundert.
Verkörpert durch die prachtvolle
Erscheinung der Alhambra erscheint das
Königreich Granada als legendärer Platz
unermesslichen Reichtums, glanzvoll
herrschender Sultane und Ort des
muslimischen Glaubens auf europäischem
Boden. Die Realität war indes ungleich
komplexer und widersprüchlicher.
Der Autor legt erstmals eine
zusammenhängende Geschichte dieses
Königreichs vor, in der Beschäftigung
mit den sozialen, kulturellen und
politischen Aspekten des Zusammenlebens
verschiedener Kulturen und Religionen
breiten Raum einnimmt.
Den Schwerpunkt der Darstellung bildet
dabei das Reich der Nazariden vom 12.
Jahrhundert bis 1492, sowie das
Schicksal der Morisken im Anschluss
daran. Thomas Freller gelang es in
diesem Werk eine übersichtliche
Beschreibung der geschichtlichen
Zusammenhänge und Perioden zu verbinden
ohne sich andererseits im Detail zu
verlieren. |
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Granada, die Hauptstadt der Provinz Granada in
Andalusien, gehört zu den interessantesten
Städten in Spanien. In dem heutigen, lebendigen,
modernen Bildungszentrum des Landes mit 60000
Studenten befinden sich faszinierende,
historische Bauwerke, Zeugnisse der bewegten
Vergangenheit der Region.
Das älteste Stadtviertel der Metropole ist
Albaicin. Die meisten Bauwerke stammen aus der
maurischen Zeit. Hier sieht man enge,
verwinkelte Gassen und kleine, weiße Häuser.
Durch das Straßengewirr von Albaicín schlendern
meistens viele Touristen. In diesem romantischen
Stadtteil (der zum Weltkulturerbe -UNESCO zählt)
befinden sich viele Cafes und Restaurants, sowie
schöne Kirchen San Bartolome und San Cristóbal.
Von Albaicín aus kann man die wohl bekannteste
Touristenattraktion in Granada, Alhambra, eine
weltberühmte Burganlage sehen. Um die
einzigartige Palastanlage besichtigen zu können,
muss man sich schon einige Zeitlang vorher um
die Tickets kümmern. Der Baukomplex ist wirklich
ein Touristenmagnet und die Zahl der Tagesgäste
begrenzt. Es kann passieren, dass die
Eintrittskarten für mehrere Wochen voraus
ausverkauft sind. Abends wird Albaicin zum
Treffpunkt für Touristen und Einheimische. Man
sieht viele Künstler und Straßenmusiker. Die
gemütlichen Bars sind gut besucht.
In dem Stadtteil Sacromonte befinden sich die
berühmten Höhlenwohnungen, heute ein
Freilichtmuseum, das Tausende Menschen anlockt.
Man kann die Höllen besichtigen. In dem
ehemaligen Zigeunerviertel gibt’s Möglichkeit
auch Flamenco, den Tanz der Zigeunerhochzeit,
anzuschauen. Die Flamencovorführungen finden in
mehreren Restaurants statt und sind wirklich
sehenswert.
Zu wichtigen Denkmälern gehört Palacio de
Generalife, ein ehemaliger Sommerpalast der
Sultane aus 13 Jahrhundert. Es ist ein
traumhaftes Gebäude mit einem herrlichen Garten.
Eine andere Sehenswürdigkeit, die faszinierende
Kathedrale von Granada, wurde auf der Ruinen
einer Moschee errichtet. Es ist ein monumentales
Sakralbauwerk, der vom 15 Jahrhundert bis 1702
gebaut wurde. Nebenan befindet sich die
Königskapelle aus dem 16 Jahrhundert.
Die populärste und bequemste Art Granada kennen
zu lernen ist die Fahrt mit Hop-on/ hop-off Zug
oder Bus. Man kann nach Belieben aus- und
einsteigen und die Sehenswürdigkeiten ganz
individuell im eigenen Tempo besichtigen. Ma
kann auch dabei unzählige Fotos aufnehmen.
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