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Fotos von Notre Dame de la Garde
in Marseille
Die Kirche „Notre-Dame de la Garde in Marseille
wurde auf einem Felsen, in der 150 Meter Höhe,
errichtet. Sie erhebt sich über dem Hafen und
ist von weitem zu sehen. Ihre Geschichte geht an
die 13 Jahrhundert zurück. Damals wurde auf
diesem Berg eine Kapelle gebaut, die im Laufe
der Jahre zu einem Wallfahrtsort wurde. Im 15
Jahrhundert errichtete man auf der Stelle der
alten, eine neue Kirche. Dann wurde hier, auf
dem Hügel, im 16 Jahrhundert ein Fort gebaut und
das Sakralgebäude vergrößert. Zu der
Wallfahrtskirche pilgerten sehr viele Menschen,
und diese Kirche bat nicht genug Platz für alle.
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Im 19 Jahrhundert wurde das Fort
zu Gunsten einer neuen Basilika aufgegeben. Es
sind nur noch einige Spuren von der alten
Festung geblieben, darunter eine Zugbrücke, die
jeden Abend hochgezogen wird. Mit der Basilika
Notre-Dame de la Garde bekam die Stadt eine
wunderschöne, im romanisch-byzantinischen Stil
erbaute, monumentale Kirche. Auf dem Sakralbau
thront die Statue der Heiligen Jungfrau Maria.
Sie steht auf einem über 40 Meter hohen
Glockenturm, ist fast 10 Meter hoch und wiegt
4,5 Tonnen. Für ihre Vergoldung verwendete man
im Jahr 1963 (während der Renovierungsarbeiten)
29 400 Blattgoldblätter.
Die Statue ist das Wahrzeichen der französischen
Hafenstadt. Die Madonna kann man aus weiter
Entfernung sehen, egal, ob von der Land - oder
Meeresseite. Die Basilika Notre-Dame de la Garde
ist eine der meistbesuchten
Sehenswürdigkeiten der Metropole.
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Die Marseille-Connection: Roman
Im ukrainischen Wald Nähe des toten
Reaktors von Tschernobyl gelingt es dem
FSB dank eines Spitzels einen Mafiaclan
zu eliminieren. Im Grenzgebiet zwischen
Paraguay und Argentinien gerät ein
übermütiger Drogenmittelsmann in die
Schusslinie chinesischer Banden. Vor der
somalischen Küste wird dezent Müll im
Meer entsorgt. All diese Ereignisse
lässt Massimo Carlotto in Marseille in
einem Verflechte von Geheimdiensten,
Mafiosi und Wirtschaftskriminellen
zusammenlaufen. Es messen sich ein Team
unorthodoxer Polizisten, die wegen ihrer
korrupt-kriminellen Vergangenheit nichts
zu verlieren haben und eine Gruppe
hochbegabter Wirtschaftsstudenten, die
überzeugt sind, den ultimativen Plan
internationaler Gaunerei entwickelt zu
haben und rissige Vermögen aufbauen. Sie
führen ihre Geschäfte wie Unternehmer,
sind dabei aber keineswegs weniger
skrupellos als die Gangster der alten
Schule. In der Hafenmetropole Marseille
zwischen Afrika und Europa finden sie
ihren perfekten Lebensraum. Von hier aus
wollen sie die Welt erobern. Ein
anspruchsvoller Wirtschafts- und
Drogenthriller, der hochkomplex die
ganze Aufmerksamkeit des Lesers fordert.
Jeder glaubt jedem einem Schritt voraus
zu sein - doch der Autor führt sie alle
in die Falle und wartet am Ende mit
einem verblüffenden Finale, das alles in
diesem Genre in den Schatten stellt. |
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Die Menschen kommen aus aller
Welt, um die Wallfahrtskirche zu sehen. Vom
Hügel kann man eine wunderbare Aussicht über die
Stadt genießen. Der Aufstieg zur Basilika ist
etwas lang und mühsam. Von 1892 bis 1967 fuhr
eine kleine Seilbahn nach oben, die leider
abgeschafft wurde.
Die Kirche ist innen bunt und prachtvoll
ausgestattet. Man sieht farbige Marmorsäulen und
wunderschöne Mosaiken. An den Wänden befinden
sich zahlreiche Bilder und überall hängen
Schiffsmodelle. Die Basilika ist in der Nacht
kunstvoll beleuchtet.
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