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Botanischer Garten - Palermos Sehenswürdigkeiten
 

Der Botanische Garten in Palermo wurde im 18 Jahrhundert angelegt für den Lehrstuhl Medizin und Botanik der Königlichen Universität. Die Pflanzen sollten, unter anderen, auf ihre Eigenschaften als Heilmittel untersucht werden. Bald war das Grundstück für die Zwecke zu klein geworden und der Botanische Garten wurde im Jahr 1786 an ein größeres Landstück verlegt, gleich neben einer schönen Parkanlage-Villa Giulia, Dort befindet sich er auch heute.

 

 

Sizilien: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps.

 

Sizilien ist einer der schönsten Inseln im Mittelmeer. Ein Urlaub auf dieser Insel bietet viel, nicht nur Sonne, Meer und Palmen, sondern auch Abenteuer, Romantik und Leidenschaft pur. Sizilien, das heißt Sommer von April bis Oktober, griechische Tempel, normannische Kathedralen, lange Strände und eine Vielzahl malerischer Schluchten. Die Vorfreude auf einen Sizilien-Urlaub steigert das Buch ungemein. Sei es durch die wie wiederum üblich zahlreichen Farbfotos, die vielen Hinweise und Tipps zu allem Möglichen.
Sizilien ist eigentlich schon ein Kontinent für sich und alles andere als ein "pflegeleichtes" Ferienparadies.
Das Alles ist im Michael Müller Reiseführer, akribisch aufgelistet. Die Sehenswürdigkeiten dieser Insel sind enorm, der Vulkan Ätnä, der imposant die Ostküste Siziliens dominiert und jährlich viele tausende Touristen in seinen Bann zieht. Nicht zu vergessen sind dabei die Inselchen um die Insel, wobei jede ihren eigenen Charakter hat. Noch zu erwähnen wären die größten Städte auf Sizilien. Die Hauptstadt Palermo, die zweitgrößte Stadt Catania oder Messina um nur einige zu nennen. Wichtige und Informationen sind im Michael Müller Reiseführer auf 648 Seiten dokumentiert. Über 267 Farbfotos unterstreichen das Gesamtbild.

 

Villa Giulia wurde im Jahr 1778 als erste öffentliche Parkanlage, nach dem Entwurf von Nicolo Palma, in Palermo errichtet. In dem quadratisch angelegten Garten befindet sich eine außergewöhnliche, sogenannte Dodekaeder Uhr, die in 12 Sektoren unterteilt ist, jeweils mit einer Sonnenuhr. In Villa Giulia bewundert man die wunderschönen Blumenbeete und eine Vielfalt von Bäumen und bunte, elegante nischenartige Bauten- Exedren. Hier befindet sich der bekannte Springbrunnen von dem berühmten Bildhauer Ignazio Marabitti. Der Botanische Garten breitet sich heutzutage auf ungefähr 10 Hektar großer Landfläche aus. Hier befinden sich Tausende von verschiedenen Pflanzenarten. In der Anlage findet man viele Treibhäuser, ein rundes Becken mit 24 Bereichen für die verschiedenen Wasserpflanzen und ein Sukkulentengarten. Für Sukkulenten ist ein trockenes Klima mit wenig Regen und viel Sonne optimal. Die Wissenschaftler von der Universität in Palermo benutzen den Botanischen Garten für ihre Forschungsarbeiten. Diese Anlage darf auch von den interessierten Touristen besucht werden. Der Botanische Garten liegt in der Altstadt von Palermo an der Ost-West-Allee und ist mit einem Tor mit der Villa Giulia verbunden. Das weitläufige Gelände mit prächtigen Pflanzen gehört zu populärsten Orten in Palermo. Hier kann man sich wunderbar nach einer Stadttour entspannen. Viele von den hier wachsenden Pflanzen wurden aus anderen Weltteilen hergebracht. In dem Park kann man außergewöhnliche Flaschenbäume, riesige Gummibäume, verschiedenen Palmenarten und massenweise Citrusbäume mit goldenen Früchten bewundern.
Am Rand des Parks steht ein ungewöhnliches Gebäude, Palazzina Cinese, mit einem Pagodendach über einem achteckigen Vorbau. Im Erdgeschoss führen zwei Wendeltreppen zu dem Eingang. Der Bau wurde Ende des 18 Jahrhundert unter der Leitung von dem italienischen Architekt, Giuseppe Venanzio Marvuglia, im Auftrag vom König Ferdinand III errichtet. Die Innenräume wurden mit schönen Fresken an den Wänden geschmückt. In einem ehemaligen Wirtschafthaus nebenan, kann man das Volkskundenmuseum von Palermo besuchen.
Der Botanische Garten in Palermo ist gern von den Touristen und Bewohner der Stadt besucht. Sehr schön beschrieb ihn Goethe, im Bericht von seiner, im Jahr 1787 unternommenen Italienreise, als ein wunderbarster Ort. Goethe befasste sich mit Botanik und suchte im Rahmen seiner Studien in dem Botanischen Garten von Palermo nach einer Urpflanze, aus der sich alle Pflanzenarten entwickeln könnten.
 

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